Vom 18.-20. Mai 2022 verbrachten alle Viertklässler mit Frau Lehmann, Frau Schattmann
und Frau Ullrich drei ausgefüllte Tage im Schullandheim.
Zunächst ging es mit dem Zug nach Sigmaringen, wo das Schloss der Hohenzollern besichtigt und bestaunt wurde. Prunk und Protz hatte es zu bieten im Vergleich zur trutzigen, wehrhaften Burg Wildenstein, die wir von Beuron aus in einer zweistündigen Wanderung eroberten. Als jeder seinen Schlafplatz eingerichtet hatte, erkundeten wir die Burg und Umgebung, die allerhand zu bieten hatten. Vom Geheimgang in der Kapelle über das Burgverlies bis zu den nächtlichen Fledermäusen und den Uhus, die auf das Rufen des Donautalrangers antworteten – alles brachte uns zum Staunen. Erschöpft fielen alle in die Stockbetten, um am nächsten Tag im Palas der Burg üppig zu frühstücken.
Nun hatten wir Zeit um die Burg herum zu spielen und gemeinsame Zeit zu verbringen. Am Nachmittag stiegen wir wieder ins Donautal ab, um uns von Herrn Schneck, dem Leiter des NABU einige Höhlen zeigen zu lassen, durch die wir sogar durchkriechen oder uns tief hineinwagen konnten.
Der Tag ging mit einem bunten Abend zu Ende. Zunächst spielten wir noch einige Zeit auf der riesigen Spielplatzburg, weil die herrliche Abendsonne uns noch draußen hielt. Schließlich ging der Spaß im Gemeinschaftsraum weiter. Es gab eine Menge Spiele, ein Süßigkeitenbuffet und viel Gelächter, bis uns die Nachtruhe in die Betten schickte.
Trotz oder wegen manch überstandener Heimwehstunde waren alle glücklich und stolz, diese Tage gemeinsam und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck überstanden zu haben und nach überfüllter Zugfahrt wieder von den Eltern in Empfang genommen werden zu können.
Nach zwei Jahren Planung und bangem Hoffen, ob diese Tage überhaupt so stattfinden können, waren wir Lehrerinnen auch froh, dass alles klappte und die Reise reibungslos und voller schöner Momente verlief.